Duisburger Sezession
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von Administrator Ausstellung vom 16.10. bis 14.11.2010
Neben dem Duisburger Künstlerbund, den „freien Duisburger Künstlern“ ist die Duisburger Sezession lebendiger Bestandteil der Duisburger Kunstszene. Die künstlerischen Ausdrucksformen ihrer Mitglieder reichen von der Zeichnung bis zum Tafelbild, von der freistehende Skulptur bis zur Installation, von der Performance über Video bis zur computergesteuerten Malerei. Weiterlesen
Ronald Franke . Werner Paß – Malerei . Stahlobjekte
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von AdministratorIn Kooperation mit der art-gallery im Kunsthaus-NRW, krefeld präsentiert die cubus kunsthalle, duisburg Arbeiten der Künstler Werner Paß und Ronald Franke.
Werner Paß und Ronald Franke, zwei künstlerische Positionen, die auf den ersten Blick aufgrund ihrer unterschiedlichen Materialien – gezeigt werden Malereien und Stahlobjekte – weit von einander entfernt scheinen. Doch innerhalb der Präsentationen sieht man, dass Frankes Stadt-, Land-, Fluss- und Hafenbilder, die er teils auch auf Binnenschiffen realisiert hat, durch die Stahlarbeiten von Werner Paß im romantischen Sinne regelrecht ergänzt werden. Die großformatigen Industrie- und Landschaftsbilder verzichten gänzlich auf den Betrachter im Bild. Durch die Zuordnung der Stahlobjekte, Figuren und Köpfe von Werner Paß ergeben sich für die Malereien neue Zusammenhänge. Figur und Bild bilden durchaus neue Einheiten, wobei das Stahlobjekt nicht selten in verblüffender Weise die Funktion der romantischen Rückenfigur übernimmt.
Ausstellungseröffnungen am
- Freitag, dem 10.9.2010 in der cubus kunsthalle, duisburg um 19°° Uhr und am
- Samstag, dem 11.9.2010 in der art-gallery im Kunsthaus-NRW krefeld um 16°° Uhr
Es spricht: Dr. Susanne Hoeper-Kuhn, Kunsthistorikerin, Düsseldorf
cubus kunsthalle, duisburg
Friedrich-Wilhelm-Str. 64 47051 Duisburg (Kantpark) 0203 333174
geöffnet mi-so 14°°-18°°
www.cubus-kunsthalle.de
art-gallery im Kunsthaus-NRW
Alte Linner Strasse 131-135, 47799 Krefeld 02151 7814470
geöffnet di-sa 10°°-18°°
www.kunsthaus-nrw.de
Ronald Franke
Werner Paß
Ausstellungskatalog
Ursula Kaufmann. Fotografie
/0 Kommentare/in Ausstellungen, Kunst /von AdministratorUrsula Kaufmann. Fotografie
Pina Bausch. Getanzte Augenblicke
29.5. bis 29.8.2010
Ursula Kaufmann: „Vollmond – Ein Stück von Pina Bausch“ 05/2006. Tänzer: Azusa Seyama und Jorge Puerta Armenta
Unter dem Titel „Pina Bausch. Getanzte Augenblicke“ zeigt die cubus kunsthalle Fotografien der bekannten Künstlerin Ursula Kaufmann. Die Ausstellung wurde aus dem Kunstforum Pan übernommen und geht im Anschluss von der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 in die Kulturhauptstadt Istanbul. Duisburg ist damit die Vernetzung und die Verbindung beider Kulturmetropolen gelungen.
Die Essener Fotografin Ursula Kaufmann arbeitet seit mehr als zwei Jahrzehnten eng am Thema Tanztheater. Niemand prägte dieses Thema so eindrucksvoll wie sie. Ein absolutes Highlight stellen die Fotografien dar, die Pina Bausch unvergesslich bei ihrer Arbeit zeigen. Getanzte Augenblicke, die das flüchtige des Tanzes festhalten. Mit dem 1998 herausgegebenen und längst vergriffenen Bildband über die Arbeit von Pina Bausch, die sie über viele Jahre intensiv begleitet hat, machte sie sich einen Namen. Die Ausstellung gibt einen Einblick in diese Arbeit und zollt gleichsam der 2009 verstorbenen Pina Bausch gebührende Ehre, indem Sie den verflüchtigten Augenblick zur Ewigkeit verhilft.
Ursula Kaufmanns Fotografien zeichnen sich durch eine hohe, Ihr eigene Farbintensivität aus. Diese unterstreicht die Expressivität der sich in Bewegung befindenden Figuren.
Immer wenn Pina Bausch inszenierte, durfte Ursula Kaufmann fotografieren. Sie selbst sagte einmal. „Ich liebte und liebe diese Wuppertaler Tänzer. Ihre ausdrucksvollen Gesichter und Gesten vergisst man nie.“ Ursula Kaufmann, zählt zu den wenigen glücklichen Menschen, die ihre Leidenschaft und Berufung zum Beruf gemacht von der einstigen Industriekauffrau zu Deutschlands Top-Tanzfotografin. Bei Pina Bausch saß sie immer in der ersten Reihe – fasziniert vom Wunder des Wuppertaler Tanztheaters. „Und wenn ich totkrank wäre – verpassen würde ich keine dieser einzigartigen Begegnungen und Erfahrungen“. Kein Buchverlag, der Bauschs revolutionäre Tanzschöpfungen präsentiert und analysiert, kommt ohne Illustrationen von Ursula Kaufmann aus. Bausch autorisierte zwei Bildbände der gebürtigen Essenerin („nur du“, „ursula kaufmann fotografiert pinabausch und das tanztheater wuppertal“, beide bei Müller + Busmann, Essen). Fast hundert Großaufnahmen wanderten durch Ausstellungen von Berlin bis Düsseldorf und auch zu Hannovers EXPO 2000. Das Goethe-Institut sponserte (und vertreibt weltweit) den Katalog „Tanztheater Heute. Dreißig Jahre deutsche Tanzgeschichte“ mit Kaufmann-Fotos. Hunderte von Fotos schoß Ursula Kaufmann mit mehreren Kameras und Objektiven bei jeder Generalprobe zu den neuen Bausch-Stücken. Die schönsten übermittelte sie in der Nacht nach der Premiere an Zeitungen in aller Welt. Kaufmanns Foto-Archiv birgt praktisch eine komplette Dokumentation des weltberühmten Tanztheaters und trifft den Nerv der Atmosphäre. Das fasziniert selbst die Ikone zeitgenössischer deutscher Tanzkunst. Das erste Treffen Bausch – Kaufmann sei „total banal“ verlaufen, erinnert sich Kaufmann. Quasi auf dem Treppenabsatz sei sie, die Fotografin, der wortkargen, scheuen Choreografin vorgestellt worden. Es war wohl eine Art Liebe auf den ersten Blick für dieselbe Arbeitsweise: nix Verstelltes, alles echt, sehr gute Bilder. Kaufmann fängt die Eleganz, Farbigkeit und Melancholie der Bausch-Stücke ein wie wenige.
Nichts ist flüchtiger als die Bewegung im Tanz, nichts statischer – unbarmherziger – als eine Fotografie. Friert sie doch die Bewegung ein. In der Arbeit von Ursula Kaufmann treffen Bewegung und Statik aufeinander – und es passiert Verblüffendes. Der Augenblick wird festgehalten, als wenn die Zeit festgehalten würde, doch die abgebildeten Tänzer beginnen sich im Auge des Betrachters weiter zu bewegen. Das macht Kaufmanns Fotografien zu lebendigen, zu bewegten Bildern des Augenblicks. Sie verewigen diesen einen Augenblick, und es ist, als spiegelte sich das ganze Stück, die Gänze der Bewegungen einer Inszenierung in diesem einen flüchtigen Moment wider. Betrachtet man die fotografischen Arbeiten, dann tritt jedoch die Inszenierung in den Hintergrund, dann zählt nur die festgehaltene Geste, die Bewegung und die Farbintensität. Das macht die Arbeiten Kaufmanns auch zu mehr, als zu reinem, nüchternem Dokumentationsmaterial über das Tanztheater Wuppertal. Sie dürfen als eigenständige Kunstwerke betrachtet werden. Ursula Kaufmann und Pina Bausch, zwei Künstlerinnen, zwei gegensätzliche Kunstgattungen. Die eine gibt der jeweils anderen, das, was sie nicht hat. Flüchtige Bewegung – andauernde Ewigkeit. Im festgehaltenen Augenblick wachsen sie zu einer Einheit zusammen und werden zu einer eigenen, über die Inszenierung hinausführenden, Bildaussage.
Wir freuen uns, dass die Ausstellung mit Hilfe des Kurators, Herrn Stephan Vogelskamp aus dem Emmericher Kunstforum PAN nach Duisburg gekommen ist. Sie knüpft somit ein wenig an die Preisverleihung des Musikpreises der Stadt Duisburg an, mit dem Pina Bausch im Jahr 2008 geehrt wurde. Wir freuen uns ebenfalls, dass die Ausstellung von Duisburg aus nach Istanbul reisen wird und so in beiden Kunsthauptstätten besucht werden kann.
Ursula Kaufmanns Arbeiten haben dies verdient und die viel zu früh verstorbene Pina Bausch hätte sich bestimmt sehr mit ihr gefreut.
Der Dank gilt den Förderen und Unterstützern:
Janett Brown – ExTraherimus
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von AdministratorJanett Brown
ExTraherimus
28.3. – 14.5.2010
„Die menschliche Hand bildet ihre Werke aus toter Materie genau nach den gleichen Formgesetzen, nach denen die Natur die ihrigen formt. Alles bildende Kunstschaffen des Menschen ist daher im letzen Grunde nichts anderes als Wettschaffen mit der Natur.“
Diese Aussage machte um 1900 der berühmte Kunsthistoriker Alois Riegl, der schon damals einen beständigen Wettbewerb der Kunst mit der Natur erkannte, aber nicht auf dem Gebiet der Nachahmung der Formen, sondern der Nachahmung der schaffenden Natur. Eine solche schaffende Natur ist auch Janett Brown. Sie erschafft ihre eigenen Naturräume, Welten und kosmischen Konstellationen. Es sind innere Landschaften, Welten, die tagesform- und stimmungsabhängig sind – Reflexionen, die den Ideenkosmos der Künstlerin spiegeln. Brown geht es um die Vernetzung von Ratio und Emotion, um ein Beobachten und Reflektieren der Außenwelt und parallel dazu ein Hineinhorchen in sich selbst. Letztlich geht es um eine „Synthese von äußerem Sehen und innerem Schauen“ wie es Paul Klee treffend in seinem Aufsatz „Wege des Naturstudiums“ formulierte.
Bei den meisten Arbeiten der Malerin zeigen sich seit 1995 zwei Arbeitsprozesse. Der erste ist sehr intuitiv, Farbe und Formen werden unbewusst gesetzt. Die Künstlerin setzt nicht nur den Pinsel ein, sondern beginnt mit Schwämmen, Fensterabzieher, Spachtel und ihren Fingern zu experimentieren. Die abstrakten Farbschöpfungen erhalten somit starke Strukturen. Im zweiten Schritt nimmt sich die Künstlerin zurück. Sie schaut welche speziellen Farb- und Formkonstellationen entstanden sind und baut diese bewusst zu Figuren und Objekten oder individuellen Bewegungsströmen aus. Sie extrahiert die Essenz der Farbe und Form aus dem amorphen Farb- und Formgemisch und nennt dieses Vorgehen seit 2007 EXTRAHERISMUS. Janett Brown inspirieren neben den manchmal dramatisch inszenierten Wolkengebilden in ihrem Ammerländer Atelier in Bad Zwischenahn vor allem Farbkaskaden auf ihrer Leinwand. Sie erklärt: „Dann ziehe ich das anfangs Verborgene heraus… Ich verewige meinen Augenblick.“ Sie hält die dahin fließenden Formen auf, greift sich aus dem Meer der Möglichkeiten einige heraus und inszeniert sie. Dabei agiert sie wie viele Künstler, die amorphe Strukturen als Ideenkatalysator nehmen und damit dem jahrhundertealten Ratschlag Leonardo da Vincis folgen, der da lautet:„Eine neuerfundene Form des Schauens mag wohl klein und fast lächerlich erscheinen, ist aber doch sehr brauchbar um den Geist zu verschiedenerlei Erfindungen zu wecken. Sie besteht darin, dass du auf alte Mauern hinsiehst, die mit allerlei Flecken bedeckt sind, oder auf Gestein von verschiedenen Lagen. Hast du irgendeinen Vorgang zu erfinden, so kannst du da Dinge erblicken, die verschiedenen Landschaften gleich sehen,… ebenso allerlei Schlachten… und unzählige Dinge, die du in vollkommne und gute Form bringen magst… Durch verworrene Dinge und unbestimmte Dinge wird eben der Geist zu neuen Erfindungen geweckt… dasselbe gilt von der Asche im Feuer, von den Wolken oder vom Schlamm und andern solchen Stellen.“
Die Ausstellung in der cubus kunsthalle, duisburg gibt einen Einblick in ihr mehrjähriges Schaffen als Malerin. Thematisch zieht sich die Erkundung menschlichen Daseins durch das Werk wie ein roter Faden. Collageartig finden sich Gesichter, neben Tierkörpern, oft verwoben mit Symbolen und Zeichen. Hier scheinen ganze Geschichten parallel erzählt zu werden. Die Erzählstränge laufen auf unterschiedlichen Ebenen ab, scheinen sich zu verknüpfen, fließen aber wieder auseinander. Der Betrachter ist eingeladen zu entdecken: Gesichter, Menschen, Schicksale. Assoziationen werden geknüpft und die Bilder erhalten für jeden Betrachter eine andere Bedeutung.
Die Arbeiten der Künstlerin geben Denkanstöße, lassen vieles in der Schwebe und geben dem Betrachter den Freiraum sich in sie einzufühlen.
Janett Brown Werk besticht durch eine große Ausdruckskraft und ist zugleich ein stetes Ringen um Farbe und Form – Mal ein farbiges Feuerwerk und Mal eine kühne Reduktion auf das Wesentliche. Die Künstlerin zeigt in ihren Arbeiten das ständige Bedürfnis des Menschen, den Sinn in einer scheinbar chaotischen Welt zu finden und den eigenen Platz darin zu definieren – ein schier endloser Prozess wie die Bilder dokumentieren.
Dr. Christiane Braun, Kunsthistorikerin
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung
Janett Brown: Eröffnung
Kunstmarkt 2009
/0 Kommentare/in Ausstellungen, Kunstmarkt /von Administrator21.11.2009 – 10.1.2010
Parallel zum Duisburger Weihnachtsmarkt öffnet die cubus kunsthalle, duisburg wieder Ihre Pforten zum Duisburger Kunstmarkt. Freuen Sie sich auf eine vielseitige Ausstellung mit Werken Duisburger Künstler und Künstler der Region zu erschwinglichen Preisen.
Die Künstler:
Holger Albertini, | Petra Anders , |
Regina Bartholme, | |
Andrea Bender, | Sigrid Beuting, |
Stacey Blatt, | Christina Böckler, |
Klaus-Dieter Brüggenwerth, | Chinmayo, |
Barbara Deblitz, | Jochen Duckwitz, |
Annette Erkelenz, | Susan Feind, |
Martin Gensheimer, | Manfred Gliedt, |
Jürgen Gromoll, | Fritz Josef Haubner, |
Andy Hellebrand, | Friederike Huft, |
Bernd Jußenhoven, | Michael Kiefer, |
Evangelos Koukouwitakis, | Barbara Koxholt, |
Renate Krupp, | Kuno Lange, |
Britta Lauer, | Heike Marianne Liwa, |
Roger Löcherbach, | Gerhard Losemann , |
Josef Müller, | Rainer RABE Bergmann, |
Ralf Raßloff, | Sylvia Reuße, |
Eckhard Rosenau, | Eva Roux, |
Angelika Ruckdeschel, | Wilfried Schaus-Sahm, |
Walter Schernstein, | Cornelia Schweinoch-Kröning |
Manuel Schroder, | Andre` Schweers, |
Thomas Seyffert, | Claudia Sper, |
Angelika Stienecke, | Regine Strehlow-Lorenz, |
Heinrich Strunk, | Johannes Terbach, |
Ulrike Waltemathe, | Barbara Wolf, |
Wolf Diethard Lipka |
Einladung Zur Eröffnung durch den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Herrn Adolf Sauerland am Samstag, dem 21.11.2009 um 17°° Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Kunstmarkt 2009
21.11.2009 – 10.1.2010
cubus kunsthalle, duisburg
Kinderworkshop
So, 6.12.2009 14.30 – 16.30 Uhr
Holger Albertini Petra Anders Regina Bartholme Andrea Bender
Sigrid Beuting Stacey Blatt Christina Böckler Klaus-Dieter Brüggenwerth Chinmayo Barbara Deblitz Jochen Duckwitz Annette Erkelenz Susan Feind Martin Gensheimer Manfred Gliedt Jürgen Gromoll Fritz Josef Haubner Andy Hellebrandt Friederike Huft Bernd Jußenhoven Michael Kiefer Evangelos Koukouwitakis Barbara Koxholt Renate Krupp Kuno Lange
Britta Lauer Wolf D. Lipka Heike Marianne Liwa Roger Löcherbach Gerhard Losemann Josef Müller Rainer RABE Bergmann Ralf Raßloff Sylvia Reuße Eckhard Rosenau Eva Roux Angelika Ruckdeschel Wilfried Schaus-Sahm Walter Schernstein Manuel Schroeder André Schweers Cornelia Schweinoch-Kröning Thomas Seyffert Claudia Sper Angelika Stienecke Regine Strehlow-Lorenz Heinrich Strunk Johannes Terbach Ulrike Waltemathe Barbara Wolf
Auch in diesem Jahr veranstaltet die cubus kunsthalle begleitend zum Kunstmarkt Workshops für Kinder ab 5 Jahren
Unter der Leitung der Buchbinderin Frau Marquardt werden Kids an kreatives Gestalten und künstlerisches Arbeiten herangeführt. Der Jahreszeit entsprechend werden Weihnachtskarten, Geschenkanhänger und Christbaumschmuck gefertigt, wobei die Teilnehmer verschiedenste künstlerische Techniken erproben und dabei ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Bevor es jedoch so richtig losgeht, wird zunächst der Kunstmarkt erkundet. Eine Rallye führt die Kinder auf spielerische Art an die dort präsentierte Kunst heran.
Während die Kinder künstlerisch gestalten, können die Eltern gemütlich über den Kunstmarkt, über den angrenzenden Weihnachtsmarkt bummeln oder aber in den umliegenden Innenstadtgeschäften shoppen.
Materialkostenbeitrag 3,00 €
cubus kunsthalle (Kantpark) Friedrich-Wilhelm-Str. 64
47051 Duisburg 0203 -26 236 geöffnet mi-so 14°°-18°°
Thomas Baumgaertel – Phoenix aus der Asche
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von Administrator22.1. – 14.3.2010
Der 1960 in Rheinberg geborene Thomas Baumgärtel ist vielen bekannt unter dem Namen „Bananensprayer“. Seit über 20 Jahren markiert er weltweit Kunststandorte mit seinem Markenzeichen und verbindet so die Metropolen dieser Welt, unter denen sich auch Duisburg zählen darf.
Darüber hinaus ist Thomas Baumgärtel auch ein international beachteter bildender Künstler.
Mit spektakulären Kunstaktionen mischt er sich ein, setzt Zeichen, die für Irritationen sorgen, provoziert mit hintergründigem Humor und auch dies nicht selten mit einer Banane. Neben den Projekten und Aktionen ist Baumgärtel aber auch Maler und Spayer.
In einer Einzelausstellung gibt die cubus kunsthalle einen Einblick in sein malerisches Schaffen, möchte jedoch auch seinem jüngsten Projekt „100 Bananen für das Ruhrgebiet“ Rechnung tragen. So soll der zu diesem Projekt entstandene Bildband im Rahmen der Ausstellung vorgestellt werden.
Mit Duisburg verbindet den mittlerweile in Köln lebenden Künstler viel. Vom niederrheinischen Rheinberg aus gesehen, in der Baumgärtel seine Jugend verbrachte, war Duisburg die nächst größte Stadt, in die es ihn nicht selten zog. 2001 realisiert Baumgärtel ein Fassadenwandbild in Duisburg- Ruhrort, Karlstr. 28, dem Firmenhaus des Sammlers Dieter Siegel.
http://www.phoenix-aus-der-asche.de/
Duisburg an der Wand
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von AdministratorKUNST ÜBER DUISBURG
10.OKTOBER BIS 12.NOVEMBER 2009
EINE AUSSTELLUNG MIT ARBEITEN VON UNTER ANDEREM
Holger Albertini,
Petra Anders ,
Regina Bartholme,
Andrea Bender,
Sigrid Beuting,
Stacey Blatt,
Christina Böckler,
Klaus-Dieter Brüggenwerth,
Chinmayo,
Jochen Duckwitz,
Annette Erkelenz,
Susan Feind,
Martin Gensheimer,
Manfred Gliedt,
Jürgen Gromoll,
Fritz Josef Haubner,
Andy Hellebrandt,
Friederike Huft,
Bernd Jußenhoven,
Michael Kiefer,
Evangelos Koulouwitakis,
Barbara Koxholt,
Renate Krupp
ZUR ERÖFFNUNG AM 9:OKTOBER 2009 UM 19:00 UHR SIND
SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH EINGELADEN.
ES SPRECHEN DR.CLAUDIA SCHAEFER (cubus kunsthalle) UND
ANDREAS BENEDICT (STIFTUNG WILHELM LEHMBRUCK MUSEUM).
10.OKTOBER BIS 12.NOVEMBER 2009
FRIEDRICH-WILHELM-STR.64, 47051 DUISBURG
MI. BIS SO. VON 14:00 BIS 18:00 UHR
GEFÖRDERT DURCH DEN KULTURBEIRAT DER
STADT DUISBURG.
Rheinbrücke – rhein gegenständlich
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von Administratorrhein gegenständlich
Hugo Boguslawski – Matthias Brock – Min Clara Kim – Elizabeth Weckes
21.8. – 27.9.2009
Weitere Ausstellung (2009) und weitere Info
Die cubus kunsthalle zeigt vom 21. August 2009 an eine Ausstellung der Künstlergruppe RheinBrücke.
Die vier Maler aus Düsseldorf und Köln widmen sich in ihren großformatigen Bildern der Darstellung der Wirklichkeit, indem sie sich dezidiert auf die Komplexität des Sichtbaren einlassen. Es entstehen Bilder, deren affektive Kraft für sich steht. Gleichzeitig eröffnet die Sensibilität der Malerei geistige und seelische Räume, die in den Tiefen des Sichtbaren Unsichtbares offenbar werden lassen.
Dabei werden innerhalb der Gruppe vier unterschiedliche Ansätze verfolgt. So steht Min Clara Kim für einen reduzierenden Stil, in dem sie durch Vereinfachung der Sujets nach Symbolgehalt und universeller Formensprache forscht. Hugo Boguslawski steht für eine abstrahierende, die Bildelemente in all-over-Manier rhythmisierende, strukturelle Tendenz. Elizabeth Weckes verfremdet und arrangiert ihre Motive im Sinne einer surreal aufgeladenen, phantastischen Bildwelt. Matthias Brock bedient sich der Sujets Stilleben und Landschaftsbild und kehrt die sensuellen Qualitäten und Stofflichkeiten der Dinge hervor.
Die Ausstellung, die auf 700 qm einen spannenden Querschnitt der Arbeit der RheinBrücke zeigt, läuft bis zum 26. September.
Alle vier Künstler haben an der Kunstakademie Münster in der Malklasse von Prof. Hermann-Josef Kuhna studiert. Min Clara Kim und Hugo Boguslawski betreiben seit 2002 in Düsseldorf, Elisabeth Weckes und Mathias Brock seit 1995 in Köln ihre Ateliers.
Bereits seit Studienzeiten stellen die vier Maler in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland aus. Ihre Bilder sind in mehreren öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Sponsoren:
Presse Friederike Schmahl
/0 Kommentare/in Ausstellungen /von AdministratorDuisburg
Kulturzentrum in Hochfeld ohne Kultur
VON INGO HODDICK – zuletzt aktualisiert: 15.07.2009
Duisburg (RP) Im Hochfelder Kulturzentrum „Alte Feuerwache e.V.“ wird wohl keine Kultur mehr stattfinden. Friederike Schmahl wurde im April als künstlerischer Leiterin und Haus-Regisseurin zur Mitte des Jahres gekündigt, nachdem sie schon zwei Monate zuvor aus dem Vorstand abgewählt worden war. Ein neuer Geschäftsführer soll bis Ende des Jahres mit Tagungen und Sozialprojekten schwarze Zahlen herbeiführen.
Als „Rufer in der Wüste“, als „einzigen Kultur-Menschen, sah sich Friederike Schmahl im Vorstand des Kulturzentrums „Alte Feuerwache“. rp-foto: ralf hohl
„Ich war dort der Rufer in der Wüste, der einzige Kultur-Mensch im Vorstand“, erklärte Friederike Schmahl gestern gegenüber der Presse. Ihr „Theater der Zeit“ als künstlerische Visitenkarte des Hauses sei dort nur respektiert gewesen. Zudem sei man von Anfang an von der unrealistischen Vorstellung ausgegangen, das interkulturelle Kulturzentrum könne sich selbst tragen – sonst wäre wohl die aufwändige Renovierung gar nicht möglich gewesen. „Die haben mit 280 ausverkauften Abenden im Jahr gerechnet“, empört sich die Theatermacherin. Inzwischen wird vor allem die Gastronomie, die eigentlich das Haus tragen sollte, nicht angenommen – Ambiente und Preise erscheinen den Hochfeldern offenbar zu abgehoben.
Die Stadt Duisburg verhalte sich widersprüchlich. Einerseits wurden Mieter wie die Schulkultur und das Referat für Migration in die Alte Feuerwache gebracht. Andererseits gibt es kein Geld mehr für Veranstaltungen – und andere Geldgeber wie das Land halten sich zurück, „wenn es nicht mal der Kommune fünf Euro wert ist“ (Schmahl).
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