LEONARDO DA VINCI *Die Mit-Mach-Ausstellung bis zum 31.07.2019 * Eine Ausstellung zum Begreifen und Bewegen

Ausstellung im Schüleratelier – Vernissage 23.11.2018 vom FAL – Berufskolleg Duisburg

Art @ FAL – FAL @ cubus kunsthalle:

Ausstellung und Verkauf von Arbeiten aus der Prima-Klima-Projektwoche des FAL-Berufskollegs Duisburg

Am Freitag, den 23.11.2018 ab 14 Uhr feiert das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg (FAL-BK) die erste Vernissage in der cubus kunsthalle Duisburg. Die Vernissage stellt den Beginn einer dauerhaften Kooperation zwischen der cubus kunsthalle und dem FAL-BK dar. Die Schülerinnen und Schüler bekommen dadurch die Möglichkeit, ihre künstlerischen Arbeiten als Ergebnisse der Prima-Klima-Projektwoche über einen längeren Zeitraum im Schüleratelier der cubus kunsthalle auszustellen und zu verkaufen. Anschließend werden die Arbeiten auch beim jährlichen Kunstmarkt der cubus kunsthalle zu sehen sein.
Ausgestellt sind in diesem Jahr zwei Design-Projekte des Berufskollegs mit dem Thema „Stencils“ (Schablonenkunst). Die Gestaltung der Arbeiten erfolgte in Anlehnung an die Kunst von berühmten Street-Art-Künstlern wie Banksy. Sie knüpft direkt an die aktuelle Ausstellung des „Bananensprayers“ Thomas Baumgärtel in der cubus kunsthalle an, die am Finissage-Wochenende unter dem Motto „Gemeinsam mit dem Bananensprayer Kunst machen!“ abgeschlossen wird. Der Bananensprayer wird hierzu am 23. und 25.11.2018 jeweils von 15 bis 18 Uhr vor Ort mit Interessierten Mitmach-Kunstaktionen durchführen und personalisierte Werke anfertigen und verkaufen. Außerdem wird er den cubuscaravan im cubusgarten zur mobilen Volksbanane (Bananenmobil) umgestalten.

Die rund 20 Leinwandarbeiten der Schülerinnen und Schüler im Format 40 x 40 cm orientieren sich in ihrer Gestaltung an den politkritischen Werken von Banksy und Baumgärtel und behandeln inhaltlich Themen und Motive, die der Klasse wichtig sind. Hier lassen die zukünftigen Gestalterinnen und Gestalter gehörig Dampf ab und geben ihre Meinung zur aktuellen Politik preis. Das zweite in der cubus kunsthalle ausgestellte Design-Projekt des FAL-BK, ist ein Kalender-Kochbuch. Es wurde von der Gestaltungsklasse und der Internationalen Förderklasse gemeinsam konzipiert und ebenfalls im Stil des „Bananensprayers“ Baumgärtel gestaltet. Das Kalender-Kochbuch stellt eine Verbindung aus regionalen und saisonalen Zutaten und einem kunterbunten Mix internationaler Küchen dar.

 

Stencils – Was soll das denn sein?
Die Verwendung von Schablonen stellt ein uraltes Kunstverfahren dar, das um die Jahrtausendwende in der neuen Kunstgattung Street Art (oder auch Urban Art) sein großes Comeback erlebte. Ein weltberühmtes „Gemälde“, bei dem diese Technik verwendet wurde, ist das „Mädchen mit Ballon“ des britischen Street-Art-Künstlers Banksy. Das Bild erlangte in den vergangenen Wochen durch die Schredder-Aktion, die eine Kritik an Kunstdistribution darstellen sollte, einen noch größeren Kult-Status in der Kunst-Szene. Der Wert des geschredderten Werks verdoppelte sich auf über eine Millionen geschätzte Euro.

Verkauf des Kalenders und der politischen Arbeiten
cubus Kunsthalle, ab Freitag, 23.11.2018, 14-18 Uhr

 

Tag der offenen Tür am FAL-BK, Samstag, den 24.11.2018, 10-14 Uhr (Carstanjenstr. 10, 47057 Duisburg)
FAL-Stand auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt, Montag 17.12.2018 und Dienstag 18.12.2018, Nähe McDonald‘s

Alina Vieten, Julia Doppelfeld

Kennen Sie schon unser Projekt? -Das Schüleratelier –

Über 17 Jahre lang veranstaltete die cubus kunsthalle im Duisburger Kantpark Kinder-Mit-Mach-Ausstellungen, die sich in erster Linie an die Duisburger Schulen richteten und Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Kulturen näher brachten.
Interaktive Ausstellungen, wie „Der Fliegende Koffer. Eine Reise nach Ghana“,1995, „Der Fliegende Teppich. Eine Reise in den Orient“, 1997 und 2002, „Mercado Forestal. Eine Reise in den Regenbwald“, 2001, „GAMBIA. Eine Reise ins Land der sprechenden Trommeln“, 2003, „…und lassen Deutschland Deutschland sein… Der Traum vom neuen Glück in Amerika“, 2004, konnten das Interesse der Kinder und Jugendliche für andere Kulturen fördern und wurden von vielen Schulklassen besucht. Darüber hinaus zeigt sich, dass die künstlerischen Unterrichtsfächer eine Stärkung durch außerschulische Angebote benötigen, um das Interesse an Kunst und Kultur bei den Schülern zu wecken und wach zu halten.
Parallel dazu betrieb die Schulkulturkontaktstelle der Stadt Duisburg seit 1999 in leerstehenden Räumen des Averdunk-Centers ein Schüleratelier, in dem kreative Workshop und Unterrichtsergebnisse, die im schulischen Kontext entstanden sind, ausgestellt werden konnten. So wurde das Duisburger Kunst- und Kulturleben fast 20 Jahre vom Averdunk-Center aus mit wunderbaren authentischen Schülerausstellungen bereichert. Was aber stets blieb, war der Wunsch, die junge „Kunst und Kultur“, die an Schulen entsteht, an einem anerkannten Kunst- und Kulturort der Stadt zu präsentieren, um so das Interesse an der zeitgenössischen Kunst weiter zu fördern.
Durch die Kooperation zwischen der Schulkulturkontaktstelle der Stadt Duisburg und der cubus kunsthalle ist dies nun gelungen!
Am 26.01.2018 wird im Rahmen des Neujahrsempfangs der cubus kunsthalle das ‚cubus schüleratelier‘ durch den Kulturdezernenten der Stadt Duisburg, Herrn Thomas Krützberg, eröffnet. Dazu lädt die cubus kunsthalle alle Interessierten Bürger, Lehrer, Künstler und Kunstfreunde herzlich ein.
Die erste Ausstellung des Schülerteliers zeigt Werke der Sonnenschule/Schule – die in einem KuS-Projekt mit der Künstlerin Christel Klarhöfer entstanden sind -, Werke der Erich-Kästner-Gesamtschule – die in Kulturagenten-Projekten mit den Künstlerinnen Suria Kassimi und  Regina Bartholme entstanden sind – und einen Trickfilm von 10-14-jährigen Besucherinnen eines Kulturrucksack-Projektes mit Zhenia Couso Martell.
Darüber hinaus kann ebenfalls die Ausstellung Kunstmarkt im Rahmen der Veranstaltung besucht werden, die noch bis zum 4.2.2018 läuft und dann von einer Accrochage Duisburger Künstler bis zum 8.4.2018 abgelöst wird.
cubus kunsthalle, Dr. Claudia Schaefer
Schulkulturkontaktstelle, Petra Müller

 

 

 

ab dem 30.10.2012 Ausstellung Sammlung GE

Einladung zur Finissage

Zum Ende der Ausstellung Sammlung GE lädt  Gernot Eichler am 2.12.2012 um  16h zu einer  Finissage in die cubus kunsthalle ein.

Die Ausstellung, die seit Eröffnung großen Besucherzuspruch gefunden hat, gibt so noch einmal Gelegenheit zu einem  letzten come-together! Für Ihr leibliches Wohl hat der Künstler gesorgt.

Seien Sie herzlich willkommen, wie immer können Sie gerne noch weitere Gäste mitbringen.

Der Eintritt ist frei.

Zur Info

Sammlung GE. Ausgehend von der Kunstakademie Karlsruhe, Klasse Loth 1959 – 65  bis heute.

3.10.-2.12.2012

Seit letztem Jahr – beginnend mit der Sammlung Schuhmacher – widmet die cubus kunsthalle Duisburger Sammlern jeweils einmal im Jahr eine Ausstellung. Die Ausstellung Sammlung GE wurde durch Gernot Eichler konzipiert, der in den 60er Jahren in Karlsruhe studiert und gearbeitet hat. Seit dieser Zeit hat er eine umfangreiche Sammlung zusammengetragen, die mit Arbeiten seines Professors Wilhelm Loth über Kollegen wie Franz Bernhard und Ingrid Hartlieb einen Überblick über das künstlerische Schaffen der 60er Jahre bis heute in Südwestdeutschland vermittelt. Dies war auch ein wichtiger Sammlungsschwerpunkt des LehmbruckMuseums unter der Leitung von Prof. Christoph Brockhaus.

Gernot Eichler, der neben seiner bildhauerischen Tätigkeit über eine lange Zeit eine Gießerei betrieben hat, hielt über die ganzen Jahre Kontakt zu seinen damaligen Studienfreunden und den nachfolgenden Studenten. Zudem kommen Kontakte zu Künstlern, die er aufgrund seiner Gießereitätigkeit kennengelernt hat. Die Sammlung GE verbindet diese unterschiedlichen künstlerischen Ansätze. Heute lebt Gernot Eichler seit fast vier Jahren in Duisburg. Gründe für die cubus kunsthalle, seine Sammlung und sein eigenes Werk in dieser Ausstellung vorzustellen.

Dazu Gernot Eichler: „Ergänzend möchte ich einige erläuternde Anmerkungen geben. Ich lebe seit November 2008 in Duisburg und fühle mich hier vor allem aufgrund des hervorragenden Angebots an Kunst (LehmbruckMuseum, MKM, Ballett am Rhein, Philharmoniker, etc.) inzwischen sehr wohl.

Zeit also, mich und meine Sammlung öffentlich zu machen, deren Kern Bildhauerarbeiten aus Südwestdeutschland seit 1960 sind. Daraus resultiert auch die Nähe zu einem früheren Sammlungsschwerpunkt des LehmbruckMuseums. Wichtig für mich ist auch hinsichtlich der hiesigen Kunstszene, aufzuzeigen, mit welcher Konsequenz und Ausstrahlung sich einzelne Künstlerbiografien entwickelt haben – seit den 1960er Jahren bis heute, still, fast im Verborgenen, und dennoch sehr bestimmt und überzeugend. Ich sehe darin eine Möglichkeit zu zeigen, dass sich die bildhauerische  Kunstentwicklung der letzten 50 Jahre in Baden-Württemberg doch von der  hiesigen örtlichen wie auch überregionalen stark unterscheidet und hier – außer im LehmbruckMuseum – nicht  sehr bekannt ist, und somit durchaus auch zur Anregung der hier ansässigen Künstler dienen kann.

 

Sammlung GE.

Ausgehend von der Kunstakademie Karlsruhe, Klasse Loth 1959 – 65  bis heute.

3.10.-2.12.2012

Herzliche Einladung zu einer Führung durch die Ausstellung „Sammlung GE“ am Sonntag, dem 28.10.2012 um 15h.

Gernot Eichler, Initiator der Sammlung, studierte u.a. mit Franz Bernhard an der Akademie Karlsruhe bei Wilhelm Loth. Dies ist auch Ausgangspunkt der zu sehenden  Ausstellung, die einen Überblick über das Schaffen baden-württembergischer Künstler seit 1960 bis heute gibt.

Seit vier Jahren lebt Eichler in Duisburg, ein Grund für die cubus kunsthalle, Ihn und seine Sammlung in Duisburg vorzustellen.

Am Tag des „offenen Ateliers“ in Duisburg führt Gernot Eichler, selbst Bildhauer und Gießer, durch die Ausstellung und erzählt von seinen Künstlerkontakten und Begegnungen, und dem 1968er Geist, der damals durch die Karlsruher Akademie wehte. Eine Führung, die kein Kunstfreund verpassen sollte.

Der Eintritt ist frei.

Der bebilderte und umfangreiche Katalog zur Ausstellung ist im Rahmen der Führung zu 15 € zu erwerben.

 

Sammlung GE.

Ausgehend von der Kunstakademie Karlsruhe, Klasse Loth 1959 – 65  bis heute.

3.10.-2.12.2012

Seit letztem Jahr – beginnend mit der Sammlung Schuhmacher – widmet die cubus kunsthalle Duisburger Sammlern jeweils einmal im Jahr eine Ausstellung. Die kommende Ausstellung Sammlung GE wurde durch Gernot Eichler konzipiert, der in den 60er Jahren in Karlsruhe studiert und gearbeitet hat. Seit dieser Zeit hat er eine umfangreiche Sammlung zusammengetragen, die mit Arbeiten seines Professors Wilhelm Loth über Kollegen wie Franz Bernhard und Ingrid Hartlieb einen Überblick über das künstlerische Schaffen der 60er Jahre bis heute in Südwestdeutschland vermittelt. Dies war auch ein wichtiger Sammlungsschwerpunkt des LehmbruckMuseums unter der Leitung von Prof. Christoph Brockhaus.

Gernot Eichler, der neben seiner bildhauerischen Tätigkeit über eine lange Zeit eine Gießerei betrieben hat, hielt über die ganzen Jahre Kontakt zu seinen damaligen Studienfreunden und den nachfolgenden Studenten. Zudem kommen Kontakte zu Künstlern, die er aufgrund seiner Gießereitätigkeit kennengelernt hat. Die Sammlung GE verbindet diese unterschiedlichen künstlerischen Ansätze. Heute lebt Gernot Eichler seit fast vier Jahren in Duisburg. Gründe für die cubus kunsthalle, seine Sammlung und sein eigenes Werk in dieser Ausstellung vorzustellen.

Dazu Gernot Eichler: „Ergänzend möchte ich einige erläuternde Anmerkungen geben. Ich lebe seit November 2008 in Duisburg und fühle mich hier vor allem aufgrund des hervorragenden Angebots an Kunst (LehmbruckMuseum, MKM, Ballett am Rhein, Philharmoniker, etc.) inzwischen sehr wohl.

Zeit also, mich und meine Sammlung öffentlich zu machen, deren Kern Bildhauerarbeiten aus Südwestdeutschland seit 1960 sind. Daraus resultiert auch die Nähe zu einem früheren Sammlungsschwerpunkt des LehmbruckMuseums. Wichtig für mich ist auch hinsichtlich der hiesigen Kunstszene, aufzuzeigen, mit welcher Konsequenz und Ausstrahlung sich einzelne Künstlerbiografien entwickelt haben – seit den 1960er Jahren bis heute, still, fast im Verborgenen, und dennoch sehr bestimmt und überzeugend. Ich sehe darin eine Möglichkeit zu zeigen, dass sich die bildhauerische  Kunstentwicklung der letzen 50 Jahre in Baden-Württemberg doch von der  hiesigen örtlichen wie auch überregionalen stark unterscheidet und hier – außer im LehmbruckMuseum – nicht  sehr bekannt ist, und somit durchaus auch zur Anregung der hier ansässigen Künstler dienen kann.

 

Ausgangspunkt der Sammlung ist die Kunstakademie Karlsruhe, Klasse Loth, 1959 – 65. Die Ausstellung zeigt

das damalige Umfeld an der Akademie mit Arbeiten von HAP Grieshaber, Herbert Kitzel, Fritz Klemm und Wilhelm Loth,

Arbeiten der Studenten der 1. Loth-Klasse, vor allem von Franz Bernhard und Gernot Eichler, wie auch von

späteren Loth-Schülern Guido Kuzcznierz, Hannelore  Pichlbauer und deren Entwicklung bis heute,

Arbeiten von Kollegen, zu denen sich durch Ausstellungen oder Gießereitätigkeit freundschaftliche

Beziehungen entwickelt haben u.a. von Ingrid Hartlieb, Wendelin Matt, Edwin Neyer und Max Neumann,

ferner Leihgaben der beteiligten Künstler zur Vervollständigung ihrer künstlerischen Entwicklung bis heute.“

Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 30.September um 16h eröffnet.

Es spricht Dr. Marion Bornscheuer, LehmbruckMuseum

geöffnet mi-so 14-18h, Eintritt frei.

Führungen durch den Sammler  nach Vereinbarung

cubus kunsthalle, duisburg             Friedrich-Wilhelm-Str. 64 (im Kantpark)     47051 Duisburg 0203-26236 www.cubus-kunsthalle.de

 

Theater der Zeit

Einladung zu Theater der Zeit

Konzert: Ilse Storb

Konzert: Ilse Storb

Chansons d’amour

BERLIN – PARIS – NEW YORK

cubus kunsthalle, 5.6.2009 20°° Uhr

 

Medienstimmen
„Die Jazzszene der BRD und ihre wichtigste Vertreterin an einer Universität“ (Deutsche Welle)
„Überhaupt ziemlich einmalig die Duisburger Musikprofessorin Ilse Storb“, „Ein Leben für den Jazz“ (WAZ)
„Ihr Beruf war ihre Berufung: Swinging Ilse!“ (unicum)
„Der Taifun Ilse Storb: Es ist unmöglich von ihr nicht begeistert zu sein“ (OB Krings in der WAZ)
„Botschafterin des Jazz: Rebellisch, energisch!“ (NRZ)
„Jazz, keyword: Black is beautiful. Vor rund 250 Zuhörern griff Jazz-Professoin „Ilse“ in die Tasten. Glücksgriff für Veranstalter und Fans“ (Ruhrnachrichten)
„Die Duisburger Jazzprofessorin führte die jungen Fans geduldig mit Elan und Humor in die hohe Kunst der Jazzmusik ein“ (Wiesbadener Kurier)
„Jazzmutter der Nation“ (Frankfurter Rundschau)
„Rastlose Animationsfähigkeit“ (ein Kollege)
„Indianerhäuptling grosses Herz“ (ein Student)
„Mutter Courage des Jazz! (Deutschlandfunk)
„Jazz schlägt Kultur-Brücken“ (WAZ)
„Ilse Storb, die Animationskünstlerin wurde zum Glücksfall für die Zuhörer“ (Münstersche Zeitung, Rheine)
„Ilse Storb macht Satchmo wieder lebendig“ (RP)
„Ungebändigte Jazzprofessorin. Das 75-jährige „überschäumende Natur-Ereignis“ präsentierte sich und ihre „Louis-Armstrong-Show“ selbstbewusst und provozierend“ (NRZ)
„Her last CD with the Tunisian lute player, Sahdi Amara is a magic encounter between two cultures“ (Salah Brik El Hannachi, Ambassador of Tunisia to Japan and Australia)
„Orient meets Okzident. Die weltweiten Bemühungen von Ilse Storb um einen interkulturellen Dialog und die Etablierung von Weltmusik als Lehrangebot an Musikhochschulen sind publizistisch und durch ihr künstlerisch-praktisches Wirken jedem mit der Materie Befassten bekannt“ (Prof. Dieter Kreidler, Hochschule für Musik Köln, Abt. Wuppertal)
Laudatio für Helge Schneider: „Ode an einen Clown…Es wurde ein Schlagabtausch zweier Freigeister…“ WAZ)
„Zwei Vollblut-Jazzer legten am Freitagabend los: Laudatorin Ilse Storb und Preisträger Helge Schneider“ (NRZ)

Radio-Zeitung, Zürich (Februar 2009):
Rastlose Brückenbauerin – Ilse Storb war Deutschlands erste Jazzprofessorin. SWR 2 porträtiert „Swinging Ilse“, die dieses Jahr den 80. Geburtstag feiert.
Sie ist von einer rastloser Vitalität, die gelangweilte Zeitgenossen zuweilen aus der Fassung bringt. Dabei verbreitet sie keine Hektik, sondern jene Art emotionalen Engagements, die das Gegenüber hineinzieht in das Gedachte, Gefühlte, Gesprochene, Gespielte. Ilse Storb hat die Intensität der afroamerikanischen Musik verinnerlicht. Ihr Leben gleicht einer kontinuierlichen kreativen Improvisation. In den Jazz verliebte sie sich, weil er so unkonventionell ist und Menschen unterschiedlicher Herkunft die Möglichkeit eröffnet, spontan miteinander zu kommunizieren. Diesen Gedanken wollte sie in die Schulmusik tragen und in die Praxis umsetzen. So entstand das Jazzlabor an der Universität Duisburg.
Ilse Storb promovierte mit einer Arbeit über Claude Debussy und sie habilitierte sich mit einer Schrift über den Jazzpianisten Dave Brubeck. Ein logisches Fortschreiten, denn Ilse Storb ist Pianistin und wie Brubeck kam sie von der Klassik zum Jazz. Deutschlands erste Jazzprofessorin doziert nicht von der Kanzel herab, sie sucht den Kontakt zu den Zuhörenden, weiß nicht nur zu theoretisieren, sondern musikalische Besonderheiten erlebbar zu machen.

ZEITLEBENS IM UNRUHESTAND
Auf Kongressen für Jazzpädagogik und improvisierte Musik, von denen sie fünf selbst organisierte, greift sie gern mal zu einem afrikanischen Instrument, um ihre Thesen zu illustrieren. Die nigerianische Talking Drum nennt sie „ihre Freundin“, weil sie Zusammenhalt herstellt, der Kommunikation dient, und „weil in Afrika jedes Instrument ein Freund ist“. Aus Erfahrung weiß sie, dass Jazz Brücken herzustellen vermag – zwischen den unterschiedlichen Rassen, Kulturen und Weltanschauungen. Sie reiste rund um den Globus, verhalf dem Jazzfestival im tunesischen Tabarka zu neuem Leben und entfachte auf Reisen nach China ein langsam erwachende jazzmusikalische Begeisterung. Die Professorin und Musikerin glaubt fest an das völkerverbindende Potenzial des Jazz.
Im Unruhestand bringt sie den türkisch-deutschen Dialog auf die Bühne, hält Vorträge über Rassismus, Gleichberechtigung und Frauen in der Musik. Mehrfach referierte Sie bei den Kongressen der International Association of Jazz Education in den USA. Nur zum Thema Frieden wollte man sie dort vor vier Jahren aus politischen Gründen nicht sprechen lassen. Das könnte sich ja nun vielleicht ändern. Eine Einladung dazu wäre ein passendes Geschenk für „Swinging Ilse“, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiert. – Bert Noglik

Konzerte

Konzerte

 

neues Angebot

Die cubus kunsthalle bietet Musikern ihren Veranstaltungsraum für Konzerte und Musikveranstaltungen an. Den Musikern obliegt die Organisation (Werbung, Planung, …), wobei die cubus kunsthalle hilfreich zur Seite steht. Auf vorhandenes Equipment, flexible Bühne, Lichtanlage kann nach Bedarf zurückgegriffen werden. Von den Einnahmen der Eintrittsgelder entfallen zur Deckung von Betriebs- und Personalkosten sowie GEMA-Gebühr 40% an die cubus kunsthalle, 60% kommen somit den Musikern zu gute.

Wenn erwünscht, kann das Konzert über das neu angegliederte Musikstudio auch tontechnisch aufgenommen werden.

cubus kunsthalle, duisburg
+49 (0) 203 26236

 


Neue Gitarrenreihe in der cubus – kunsthalle
„Saitenwechsel ab Januar 2010″

 

In der neuen Reihe mit dem Namen „Saitenwechsel“ werden einmal monatlich, solche nationale und internationale Gitarristen auftreten, die sich mit ihrem Instrument einen Namen gemacht haben. Die Reihe versteht sich als genreübergreifend. Klassik, Jazz, Blues, Folk Flamenco oder Weltmusik, sowie andere Stilrichtungen werden dabei sein. Die Küstler werden solo oder auch mit Begleitung spielen, im Vordergrund steht jeweils die Gitarre.
Diese Reihe ist eine Veranstaltung des Kulturdepartements in Zusammenarbeit mit der cubus kunsthalle und wird unterstützt von
CMSME_Button.gif  Â CMS MUSIC EQUIPMENT Duisburg   www.cmsme.de .

Der Eintritt beträgt in der Regel 12 € und Karten sind entweder in der Cubus Kunsthalle oder über www.ticketmaster.de kh-logo_anzeige.gif
im Internet oder bundesweit an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zu erhalten.

 

Fragen, Anregungen, Interviewtermine etc. bitte an Sami Durak
info@kulturdepartement.de


www.saitenwechsel.info

4×4 Künstler vom Niederrhein

4x4
1. Ausstellung     
15.09. – 27.10.2002
2. Ausstellung
24.10. – 23.11.2003
3. Ausstellung
12.11. – 05.12.2004
4. Ausstellung
26.08. – 25.09.2005
Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Reihe von vier Ausstellungen mit Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern vom Niederrhein in der cubus kunsthalle, Duisburg.
Hier wird die Lebendigkeit und die Aktualität in den künstlerischen Positionen von Künstlern gezeigt, die entweder in diesem Raum geboren und aufgewachsen sind oder die sich bewusst für ein Leben am Niederrhein entschieden haben.
In vier Ausstellungen in den kommenden Jahren werden jeweils vier Künstler vorgestellt. Dabei ist nicht entscheidend, welche Arbeitsschwerpunkte gewählt werden oder ob ein bildnerischer Bezug zum Niederrhein hergestellt wird. Ausschlaggebend für die Auswahl ist die Qualität der künstlerischen Arbeit und die Stringenz im jeweiligen Werk. So können sich Malerei und Plastik, Fotografie und Objektkunst, Grafik und Performance oder Installation und Neue Medien in einem spannenden Gegenüber treffen und im Dialog ergänzen oder auch kontrastierend unterschiedliche Aspekte aktueller Kunst betonen.
Am Ende soll der Zyklus einen Überblick über einen Teil der lebhaften und professionellen Kunstszene am Niederrhein geben und in einem Katalog dokumentiert werden.