Klaus Florian – Ralf Raßloff

TO-Nung

FoTografie trifft ZeichNung

17.10. – 30.11.2008

Während Klaus Florians Malerei für das Experiment mit einer sich auflösenden Maltechnik steht, die die Neugierde des Betrachters stets mittels geheimnisvoller zeichnerischer Andeutungen wach hält und irritiert, zeigen die Fotografien Raßloffs faszinierende Einblicke in eine uns umgebende Wirklichkeit, die derart übersteigert anmutet, dass sie unnatürlich wirkt. Weiterlesen

Klaus Florian und Ralf Raßloff

17. Oktober 2008 | Rheinische Post (Peter Klucken)

Es würde wohl ziemlich krampfig, suchte man nach Gemeinsamkeiten in den Werken von Klaus Florian und Ralf Raßloff, die ab heute 19 Uhr in der cubus kunsthalle präsentiert werden.   Weiterlesen

Wenn der Wald leuchtet

16.10.2008 WAZ Duisburg (Thomas Becker)

Die cubus-kunstalle lädt zu einer Ausstellung mit Werken von Ralf Raßloff und Klaus Florian ein. Beeindruckende Laserbelichtungen auf Fotopapier. Zeichnungen mit reicher Formensprache. Weiterlesen

Wertermittlungen und Betreuung von Kunstwerken

Wertschätzungen / Wertermittlungen von

Kunstwerken und Nachlässen

Gerne bemühen wir uns um Ihre privaten Kunstwerke und Nachlässe. 

Die Kunstwissenschaftlerin Dr. Claudia Schaefer und Ihr Team sind gerne bereit, private Kunstwerke und Nachlässe für Sie zu schätzen. Diese Dienstleistung wird gerne in Anspruch genommen, um den Wert geerbter Kunstwerke zu bestimmen. Durch die lebenslange Erfahrung als Kuratorin von Ausstellungen verfügt Frau. Dr. C. Schaefer über sehr gute Kenntnisse und Sahverstand.

Sie haben die Möglichkeit einen Termin mit uns zu vereinbaren.

Die Kosten für eine Begutachtung belaufen sich auf 70,00 €/ Std.

Wir kommen auch gerne zu Ihnen nach Hause. Eine Anfahrtspauschale beträgt 20,00 € für einen Umkreis von 20km.
Aufbau und Betreuung von Sammlungen und Hilfe bei Wohnungsauflösungen. Das cubus Team kümmert sich gerne um Ihre Wohnungsauflösung, weiteren Verkauf oder Betreuung Ihrer Sammlungen und Kunstwerken bzw. Nachlässen

Sie erreichen uns unter der Telefonnr. : 0203 /26236 , Telefax: 0203/21792 oder per Email: schaefer@cubus-kunsthalle.de

Ulrich Behl – Konkret

Ulrich Behl

Konkret

15.08.-12.10.2008

Zu meinen Arbeiten

Meinen papierbespannten Wandobjekten und Stelen liegen im Innern komplizierte Holzkonstruktionen zugrunde. Diese werden vor der Bespannung mit Spezialpapier, wie es im Flugmodelbau Verwendung findet, in mehreren Arbeitsgängen weiß lackiert. Dermaßen komplizierte Vorkehrungen dienen vorrangig dem Zweck, auf mehr oder weniger raffinierte Weise „dem Licht eine Falle zu stellen“. In langjährigen Experimenten hat sich das alles stetig entwickelt.

Bildnerisch unterscheiden sich diese Arbeiten aus dem Bereich konkreter Kunst nur wenig von meinen über Jahrzehnte praktizierten Bleistiftzeichnungen. Geht es doch in beiden Fällen zunächst einmal um Punkt, Linie, Fläche und Raum als Fundus für die Formulierung und Inszenierung von Phänomenen des Lichts. Diese sollen nun allerdings als eigene Wirklichkeit höchst differenziert und nuancenreich zur Erscheinung kommen. Was im Medium Zeichnung auch bei gegenstandsloser Darstellung grundsätzlich noch illusionistisch (als Täuschung auf der Fläche) bleibt, wird im Bereich der Objekte dann buchstäblich ,konkret`.

Grauwerten und Tonstufen zwischen Hell und Dunkel gilt mein wesentliches Interesse, das ganze Spannungsfeld zwischen Transparenz und Opazität ist dabei im Blick. In diesem Zusammenhang spreche ich nicht gern von Licht und Schatten, sondern eher von der An- oder Abwesenheit des Lichts in seinen vielfältigen Erscheinungsformen. Die skulpturalen Vorgaben der Grundkonstruktion ermöglichen und steigern eine Inszenierung von Fläche und Raum, Fülle und Leere und – im übertragenen Sinne – die Polarität und Dialektik von Etwas und Nichts.

In meiner künstlerischen Arbeit ist die Nähe zu Mathematik und Geometrie (auch Musik !) keinesfalls zufällig oder der reinen Konstruktion geschuldet. Sie beruht vielmehr auf eingehendem Naturstudium, das dem Aufbau und den inneren Strukturen jeglicher Materie gilt. Häufig liegt meinen Arbeiten ein Raster oder ein Modul (beispielsweise gleichseitiges Dreieck oder Quadrat) zugrunde. Bei aller daraufhin zu vermutenden Klarheit und Logik der jeweiligen Objekte bleibt vieles geheimnisvoll, durchaus unsichtbar und eher verborgen. Aber, schon bei den alten Griechen heißt es ja:“…die Natur liebt es, sich zu verbergen…“.

Kein Zufall ist es, dass mich neben den Naturwissenschaften innerhalb der Philosophie vor allem die Phänomenologie interessiert.

Ulrich Behl, Kiel, im Februar 2007

 Weiter Informationen: http://www.ulrich-behl.de/

Bilder gestellt von und Rechte bei Britta Lauer .

Ein quietsch-gelbes Gütesiegel

  12.08.2008 | WAZ Duisburg (Nadine Parchem)

Thomas Baumgärtel sprayt sein Markenzeichen auf Kunstorte in aller Welt. Nun hat die Stadt ihr viertes Gütesiegel aufgesprüht bekommen Weiterlesen

Annette Erkelenz

1955                     geboren in Duisburg
1980-1984          Kunst- und Germanistikstudium an der Uni Duisburg
seit 1985             freischaffend, daneben zeitweise Lehrtätigkeit
seit 1986             Atelier der Stadt Duisburg in Rheinhausen
seit 1992             Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund

Ausstellungen / Ausstellungsbeteiligungen

seit 1984            IG-Ausstellungen im Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg
1984                    Galerie der Uni Duisburg, im Wasserturm Viersen (mit Wulf Nolte)
1985                    Universität Ludwigsburg
1986                    Städtische Sammlungen des Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Rheinhausen
1989                    Kunstverein Zweibrücken
1990                    Nixdorf Computer AG, Duisburg/Portsmouth
1991                    Westdeutscher Künstlerbund, Hagen; Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers
1992                    Westdeutscher Künstlerbund, Düsseldorf
1993                    Städtische Galerie Viersen; cubus kunsthalle, Duisburg
1995                    cubus kunsthalle, Duisburg
1996                    Kulturkreis Dinslaken
1998                    Deutsche Telekom, Duisburg; Pro-Galerie Lydia Koch, Duisburg; Städtische Galerie
Peschkenhaus, Moers
1999                    Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers
2000                    Institut für Aus- und Weiterbildung, Duisburg; Künstler- und Atelierhaus Goldstraße
2001                    Bezirksamt Mitte, Duisburg
2002                    Städtische Galerie im Rathaus Büttgen, Kaarst; Städtische Sammlung des
Wilhelm-Lehmbruck-Museums, Duisburg; Verein zur Förderung der intermedialen Künste   e.V. Krefeld
2004                    Projekt zur Kulturnacht Duisburg
2005                    Bezirksbibliothek Rheinhausen, Duisburg; Westdeuscher Künstlerbund, Herne

Seit 1984 bis 2005 regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler.

Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privaten Besitz.

Über meine Arbeit

Ich beginne aus Lust an der Farbe und ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten mit der Malerei.
Es gibt weder eine vage Bildvorstellung noch ein konkretes Konzept, welches die Vorgehensweise festlegt.

Die Wahl des Bildformats, ob groß oder klein, quadratisch, hoch oder quer, ist der erste entscheidende Hinweis auf den Verlauf, den die Malerei nehmen wird. Wahrgenommenes fließt mitunter ein, wird aber durch den Arbeitsprozess in neue, erweiterte Beziehung überführt.

Im Bild verdichten sich somit auf einer überschaubaren, materiell sinnlichen Ebene, äußerst komplexe Erfahrungen. Die wechselseitige Verflechtung von bewussten Impulsen führt letztlich zu unvordenklichen Bildlösungen, nur diesen gilt mein Interesse.

Meine Malerei ist selbstreferentiell, sie veranschaulicht bildimmanente Probleme – also Beziehungsgefüge von Farbe und Form, wobei Farbe und Form für mich von gleichrangiger Bedeutung sind – und stellt zugleich deren Lösung dar.
Im Bemühenda Bild zu erfassen entsteht eine fortwährende Bewegung im Abwägen von Relationen, welche letztlich in der Unschärfe verweilen muss, in der Unsicherheit aber für einen begrenzten Zeitraum Sicherheit findet. Dann ist das Bild für mich vollendet.

Petra Sabine Anders

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1984 – 2003       Souffleuse an dem Theater Mannheim, Essen, Bremen, Oberhausen, Ruhrfestspiele                               Recklinghausen.  Autodidaktisches Studium im Malen und Zeichnen durch
Skizzieren von Probeszenen  am Theater.

Seit 1992            Einzel und Gruppenausstellungen in Bremen, Essen, Duisburg, Hattingen und Arcen
(Niederlande)

2001 – 2003      Gestalten von Theaterpublikationen u.a. Angewandte Malerei im Bereich Theater,
Innengestaltung und Messen- u. Ausstellungsbau.
Seit 2004            Selbstständig als freie und angewandte Malerin

2005                    Gründung des Kunstquartiers zusammen mit Christina Böckler in Duisburg. Diverse
Ausstellungen im Kunstquartier, Teilnahme am Kunstmarkt in der cubus kunsthalle

2006                    Teilnahme an der Ausstellung „Abseits“ in der cubus kunsthalle

Kurt Budewell

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ist am  15.6.1924 in Duisburg geboren  –  2007 gestorben.

Besuch der Volksschule in Duisburg und Berlin

1938 bis 1941 Lehre als Plakatmaler.

Ab März 1942 Soldat in Russland und Italien.
Im Juni 1944 verwundet und in Kriegsgefangenschaft bis November 1947.

1948 – 1949  Besuch der Werkkunstschule Krefeld,
danach als freier Grafiker tätig.

1954 – 1956 als Assistent bei P.I. Breuer in Köln.
Später als Grafiker in einer Werbeagentur in Krefeld

1958 als Maler und Grafiker freiberuflich tätig

Lebte und arbeitete bis zu seinem Tod in Duisburg.

Otto Piene – Themen & Projekte II

Themen & Projekte II

25.4. – 29.6.2008
1

Die Ausstellung knüpft an die Ausstellung des Jahres 2001 in der cubus kunsthalle, duisburg an, in der die Pläne zur jüngst realisierten Lichtinstallation GELEUCHT auf der Halde Rheinpreussen, Moers erstmalig vorgestellt wurden.

Anläßlich seines 80 jährigen Geburtstags widmet die cubus kunsthalle Otto Piene eine Einzelausstellung mit Zeichnungen, Malereien und einem Lichtraum.

Anläßlich des Sommerfestes des Bundespräsidenten wird Otto Pienes Geleucht, für die Halde Rheinpreussen öffentlich vorgestellt und die Initiative des von Herrn Dr. Gappa gegründeten Fördervereins, der die Realisierung bewerkstelligt hat, gewürdigt. Die cubus kunsthalle und ihre Ausstellung im Jahr 2000, im Rahmen derer das Projekt erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war daran nicht ganz unschuldig. Lernten sich doch hier Künstler und Realisator erstmalig persönlich kennen. Daher freuen wir uns sehr über die Auszeichnung durch den Bundespräsidenten.

Am Sonntag, dem 29.6.2008 wird Piene noch einmal seine Ausstellung THEMEN & PROJEKTE II persönlich besuchen. Ein willkommener Anlaß, ihm zum Erfolg seiner Idee zu gratulieren.
Vielleicht haben Sie ja Zeit, und Lust ihn am letzten Tag der Ausstellung hier zu treffen.

Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen.

2Die cubus kunsthalle, duisburg freut sich mit dieser Ausstellung dem Künstler Otto Piene anlässlich seines 80. Geburtstags eine Einzelausstellung widmen zu können, die einen Überblick über sein vielseitiges Oeuvre vermittelt.

1957 gründete Otto Piene gemeinsam mit Heinz Mack in Düsseldorf die später international einflussreiche Künstlergruppe ZERO (Nullpunkt der Kunst), der sich 1961 auch Günther Uecker anschloss. Die bei der Gründung der Gruppe „ZERO“ vorherrschende Idee war ein von der Ebene „Null“ ausgehender kompletter Neubeginn in der Malerei und die Einbeziehung in das künstlerische Schaffen von Licht (und Schatten), sowie – für Piene – auch von Feuer.

Im Jahr 1959 entwarf Piene unter Bezugnahme auf elementare Naturenergien Lichtballette und Rauchbilder. Die Praxis der Rauchbilder führt er bis heute fort. Er experimentierte außerdem mit Multimedia-Kombinationen (1960). Bekannt ist Piene insbesondere durch das Lichtballett und weitere lichtkinetische Arbeiten. Außerdem schuf er aufgrund seiner intensiven Auseinandersetzung mit Licht und Bewegung Luft- und Lichtskulpturen.

„ZERO“ bestand neun Jahre, die Ideen aus der Gruppierung bestimmten zahlreiche Entwicklungen, die die Kunst in der 2. Hälfte des XX. Jahrhunderts beeinflusst hat. Nicht nur die  Lichtkunst, Sky Art, die künstlerische Holografie, auch die Interaktion zwischen dem Kunstwerk und dem Betrachter, die Relation zwischen Bewegung, Raum und Fläche fanden hier ihre Anfänge. Piene hat diese Ideen konsequent weiterverfolgt und war auch vor diesem Hintergrund von 1974 bis 1994 Direktor des „Center for Advanced Visual Studies“ (CAVS).

Die Ausstellung knüpft an die Ausstellung des Jahres 2000 in der cubus kunsthalle, duisburg an, in der die Pläne zur jüngst realisierten Lichtinstallation GELEUCHT auf der Halde Rheinpreussen in Moers erstmalig vorgestellt wurden. Neben Fotografien zum GELEUCHT zeigt Piene aktuelle Arbeiten aus der Serie ANTHROPOMORPHE ARCHITEKTUR und gestaltet einen Lichtraum.

Dr. Claudia Schaefer, cubus kunsthalle, duisburg

 

Ausstellungseröffnung am Feitag, dem 25.4.2008 um 20°° Uhr:

3Begrüßung: Dr. Claudia Schaefer, cubus kunsthalle, duisburg

Grußworte der Stadt Duisburg: Doris Janicki, Bürgermeisterin der Stadt Duisburg

zur Ausstellung spricht:  Dr. Stephan von Wiese

zum GELEUCHT spricht: Dr. Konrad Gappa, Vorsitzender des Förderkreises Landmarke Grubenlampe e.V.